Das Renaissancegehäuse der Orgel mit seinen leuchtenden Farben, den zahlreichen Fratzen und den mit Masken verzierten Prospektpfeifen bildet mit der restlichen Ausstattung der Kirche eine Einheit.
Das Innenwerk ging im Laufe der Zeit leider verloren. 1985 wurde die Einheit von Klang und Raum durch Jürgen Ahrend wiederhergestellt. Sein Konzept passte dem historischen Gehäuse ein adäquates Werk ein, das sich in mitteltöniger Stimmung mit 12 Registern auf zwei Manualen und angehängtem Pedal als ein für die Musik der Spätrenaissance und des norddeutschen Frühbarock hervorragend geeignetes Instrument erweist.