Die St. Johannes-der-Täufer Kirche ist ein großes helles Gotteshaus, das in den Jahren 1848-50 durch den Konsistorialbaumeister Ludwig Hellner errichtet wurde und fast unverändert bis heute erhalten ist.
Mindestens drei Vorgängerkirchen hat sie gehabt. Älter als das Kirchenschiff sind auch der Turm (1786) sowie die Marienglocke (1437).
Wand an Wand steht südlich die kleinere Klosterkirche.
Im Altarraum finden sich das Walsroder Kruzifix, entstanden um 1500 aus der Schule des Holzschnitzers Hans Brüggemann und Holzskulpturen der vier Evangelisten.
Die wertvolle Orgel (1849 - zuletzt restauriert 2004) ist eine der größten von Eduard Meyer.
Betreut wird die Kirche von Küsterin Heike Lutzu. Sie wird von Ehrenamtlichen unterstützt und vertreten bei der Vorbereitung und Begleitung von Gottesdiensten, beim Herrichten und Schmücken der Kirche.
Wer Interesse hat, dabei mitzumachen, kann sich gern an Heike Lutzu wenden.